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PlayStation Access-Controller für PS5 im Überblick

Bald ist es soweit – am 6. Dezember 2023 erscheint der PlayStation Access Controller.

Dieser Controller lässt sich individuell konfigurieren und bietet so behinderten Gamern mehr Möglichkeiten. Wenn der Standardcontroller aufgrund von Einschränkungen nicht oder nicht gut bedient werden kann. 

Erscheinungsbild

Die Verpackung und das Auspacken gewährleitet Selbstständigkeit, da alle Kleber und Verschlüsse mit Schlaufen versehen sind. Besonders bei leichten motorischen Einschränkungen ist dieser Controller sehr hilfreich.

Alle Inhalte in der Verpackung sind leicht zu erreichen, ohne erst etwas anderes herausnehmen zu müssen.

Der PlayStation Access Controller integriert sich optisch sehr gut zum Zubehör der PlayStation 5. Der Controller erweitert so gesehen das Portfolio aus DualSense und DualSense Edge. Ohne dabei direkt die Beeinträchtigung vom Gamer in den Vordergrund zu stellen.

Accessibility-Controller auseinander gebaut / Quelle: PlayStation

Ausstattung

Durch die bessere Hebelwirkung lässt sich der Joystick des Accessibility-Controller leichter bewegen, da der Joystick auf einer Schiene sitzt. Dieser kann direkt neben den Tasten als auch mit ein bisschen Abstand platziert werden. Tolles Feature: Für den Joystick gibt es verschiedene Aufsätze von klein bis groß.

Der Controller hat ein USB-C-Anschluss für das Ladekabel und vier Klinkenanschlüsse, die der Gamer für externe Taster oder Joysticks nutzen kann. Diese sehr limitierte Anzahl an Klinkenanschlüssen ist der wohl größte Hardware-seitige Unterschied zum Xbox Adaptive Controller, der über 19 Klinkenanschlüsse, aber dafür nur wenige integrierte Taster verfügt. 

Nachteil für die Individualisierung – wenig Taster anschließbar. Denn für Gamer, für die die Tasten des Controllers zu schwer zu drücken sind oder die nicht an alle Tasten kommen, sind letztlich auf den Anschluss externer Taster angewiesen. 

Software

Für den Access Controller bekommt die Systemsoftware der PS auch neue Features. Vor kurzem bereits wurde die neue Funktion “Hilfscontroller” vorgestellt, die bei Xbox unter dem Namen „Copilot“ geläufig ist. Diese Funktion ermöglicht es Euch, die Eingabe von mehreren Controllern zu kombinieren. So als würde nur ein einzelner Controller genutzt werden. 

Eine halbseitig gelähmte Person kann so diesen Controller mit nur einer Hand benutzen oder sich Unterstützung durch eine Assistenzperson holen. Das ermöglicht, dass der Access Controller mit einem zweiten Access Controller oder aber auch mit einem Standardcontroller zu kombinieren – die Kombination zweier Access Controller mit einem DualSense oder Edge ist zudem auch möglich!

Wichtiges Feature: ein eigenes Controllermenü für den Access Controller. So können die Gamer jede Taste frei belegen. Besonders hilfreich, wenn durch eingeschränkte Feinmotorik das gezielte Ansteuern einer bestimmten Taste schwierig ist. Zudem kann dieser Controller Tasten eine Einrastfunktion zuweisen. Dadurch musst du als Gamer die Tasten nicht gedrückt halten, sondern aktivieren sie durch einmaliges Drücken und deaktivieren sie durch einen weiteren Tastendruck wieder.

PlayStation Access Controller / Quelle: PlayStation

Haptik

Die runde Form des PlayStation Access Controllers kann so platziert werden, wie es für den jeweiligen Gamer am besten funktioniert, da es kein vorne, hinten oder links, rechts gibt.

Alles in allem, lässt sich der Controller durch die gesamten Features für Gamer mit wenig Kraft oder zittriger Motorik individuell anpassen und bespielen.

Quelle: Playstation.de / PlayStation Direct / GamesWirtschaft.de

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